Lernen Sie Alejandro Escovedo kennen

Alejandro Escovedo hatte einen ungewöhnlichen Weg zum Ruhm. Obwohl er aus einer Musikerfamilie stammt – die Brüder Coke und Pete spielten mit Santana und seine Nichte Sheila E. ist ein bekannter Popstar – begann er erst mit Mitte zwanzig Musik zu machen, als er an einem Film über eine Band arbeitete, die nicht spielen konnte. Seine Musik widersetzte sich Genres und ist von Garage Rock, Country, Punk und traditioneller mexikanischer Musik beeinflusst.

Seine Fans kennen ihn als Rocker und Musiker, doch mittlerweile hat Escovedo noch eine weitere Identität: Er hat Hepatitis C überlebt.

Bei Escovedo wurde 1996 Hepatitis C diagnostiziert. Seine Krankheit verschlimmerte sich – und wurde ins Rampenlicht gerückt – als er 2003 auf der Bühne zusammenbrach. Zum Zeitpunkt seiner Diagnose war Escovedo nicht bewusst, dass Hepatitis C eine der häufigsten Ursachen für Leberkrebs ist. Mehr als 40.000 Amerikaner werden dieses Jahr mit Leberkrebs diagnostiziert, und Hepatitis C wird mindestens 50% dieser Fälle verursachen. Hepatitis C ist besonders gefährlich, weil sie nicht immer Anzeichen und Symptome zeigt, bis jemand über einen längeren Zeitraum infiziert ist. Als Escovedo auf der Bühne zusammenbrach, hatte er eine fortgeschrittene Leberzirrhose sowie Tumore in seinem Bauch und Krampfadern in seiner Speiseröhre.

Er sagte: „Krank zu werden war, als würde man an einem wunderschönen sonnigen Tag spazieren gehen und plötzlich fällt aus dem Nichts ein Klavier auf einen.“

Heute ist Escovedo von seiner Hepatitis C geheilt und fühlt sich wohl. Jetzt möchte er Ihnen die Informationen zukommen lassen, die er nicht hatte: dass Hepatitis C mit Krebs in Verbindung steht und dass Sie sich, wenn Sie gefährdet sind, auf dieses Virus untersuchen lassen müssen, bevor es zu Krebs führt.

„Viele Menschen sind sich des Zusammenhangs zwischen Hepatitis C und Krebs nicht bewusst“, sagte Escovedo. „Ich bin stolz, gemeinsam mit der Prevent Cancer Foundation zu sagen, dass Sie Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen und über den Zusammenhang zwischen Viren und Krebs nachdenken sollen.“