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Young man taking a selfie of his family, including a child and seniors.

FRÜHE ERKENNUNG = BESSERE ERGEBNISSE

Kennen Sie Ihre Familiengeschichte

Die Kenntnis der Gesundheitsgeschichte Ihrer Familie kann bei der Bestimmung Ihres persönlichen Krebsrisikos hilfreich sein.

Bei den meisten Menschen, die an Krebs erkranken, ist die Krankheit in der Familie nicht aufgetreten. Dies ist einer der Gründe, warum Vorsorgeuntersuchungen so wichtig sind. Wenn jedoch bei Ihnen oder in der Familie Krebs oder bestimmte andere Krankheiten aufgetreten sind, kann dies Ihr Risiko erhöhen.

Um Ihr Risiko besser bestimmen zu können, füllen Sie diese Tabelle zur Familienanamnese aus und geben Sie sie an Ihren Arzt und andere Familienmitglieder weiter.

  • Notieren Sie für jeden Blutsverwandten, ob die Person an Krebs oder anderen chronischen Krankheiten litt, und das Alter, in dem die Diagnose gestellt wurde.
  • Notieren Sie alle Operationen im Zusammenhang mit Krebs und die Daten der Eingriffe.
  • Notieren Sie das Geburtsdatum sowie das Todesdatum und die Todesursache aller verstorbenen Familienmitglieder.

Mithilfe dieser Informationen können Sie und Ihr Arzt entscheiden, welche Krebsvorsorgeuntersuchungen erforderlich sind, wann mit den Vorsorgeuntersuchungen begonnen werden soll und wie oft Sie an den Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen sollten.

Ausdruckbares PDF-Familienstammbaumdiagramm

An image of the family history worksheet

Gentest

Bitte beachten Sie, dass die folgenden Informationen nur für prädiktive genetische Tests gelten. Sie unterscheiden sich vom Tumorprofiling (auch bekannt als genomisches, Biomarker- oder molekulares Profiling), das nach einer Krebsdiagnose durchgeführt wird, um Mutationen festzustellen, die die Reaktion des Patienten auf bestimmte Behandlungen beeinflussen können.

Genetische Tests können eine Option für diejenigen sein, die mehr Informationen über ihr Krebsrisiko wünschen. Prädiktive genetische Tests werden durchgeführt, um nach bestimmten Veränderungen, sogenannten Mutationen, in den Genen einer Person zu suchen, bevor sie Anzeichen einer Krankheit zeigt.

Auch wenn Ihr Test auf diese Mutationen negativ ausfällt, besteht bei Ihnen möglicherweise wie bei anderen Menschen in der Allgemeinbevölkerung immer noch das Risiko, an Krebs zu erkranken. Nur 5%–10% aller Krebsfälle sind auf erbliche Genmutationen zurückzuführen.

Wenn Sie adoptiert oder von Ihrer Familie entfremdet sind:

Wenn Sie adoptiert sind oder sich von Ihrer Familie entfremdet haben, wissen Sie möglicherweise nur wenig oder gar nichts über Ihre Familiengeschichte. Sprechen Sie mit Ihrem genetischen Berater oder Ihrem Arzt über die Ihnen bekannte Familiengesundheitsgeschichte und Ihre Rasse/Ethnie, um zu sehen, ob ein genetischer Test für Sie sinnvoll ist. Sie sollten Ihren Arzt auch immer informieren, wenn Sie adoptiert sind.

Erfahren Sie mehr über genetische Tests